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Warum eigentlich?

Warum eigentlich bin ich nicht der Mann,

der ein Happy End hat?

Kein Prinz Charming,

auf den eine Prinzessin wartet.

Ich ziehe Keiner den fehlenden Schuh an,

um zu schauen ob er passt.

Keine schöne Frau küsst mich,

um zu sehen ob aus der Kröte ein Prinz wird.

So sitze ich alleine um 2 Uhr Nachts da,

und schreibe anstatt neben jemandem im Bett zu liegen und zu

träumen.

Das Sein

Am Ende der Welt
doch am Anfang des Seins
stehe ich.

Klippen so tief
der Himmel so hoch
das Meer so weit
die Steine so breit.

Ich besteige ein Schiff
das Blau ist unendlich
der Wind weht stark
die Inseln sind karg.

Ich segle weiter
meinem Sein entgegen
zur Neuen Welt
doch ich bin kein Held.

Ich möchte so gerne Sein
doch in der weiten Welt
inmitten der blauen See
geh‘ ich nun fort; Adé.

Von Florian Prutsch

Der Dichter schreibt

Das Papier

blütenweiß in seiner Pracht

wird beschriftet

gar besudelt

mit Worten und Werken

Gedanken die schwanken

Philosophien und Weltanschauungen

Lügen und Wahrheit

Schönem und Hässlichem

Lachen gegenüber Schmerz

und

schlussendlich doch nur mit Nichtigem.

 

Doch ist alles ohne Wert?

Oder gar brillant?

Am Ende sogar ein Meisterwerk?

Gedanken 5

Gedanken 5 (von Florian Prutsch)

Der Mensch, als vernuftbegabtes Wesen geplant und erschaffen, ist nur solange zu rationalem Handeln fähig, als das es sein Geist zulässt und alles was danach kommt ist Fantasie, Wünsche und Begierden.
Emotionen leiten uns durch den Alltag, sind unumgänglich um in der Welt zu bestehen und schalten das rationale Denken aus bzw. verdrängen es in den Hintergrund unseres Ich.
Daraus kann man schließen, dass das Individuum nur mit rationalem oder nur mit emotionalen Handeln nicht durch den Alltag gehen kann und erfolgreich damit ist. Die Gesunde und ausgewogene Mischung von analytischem Denken und emotionalem Handeln bzw. emotionalen Denken aber analytischem Ausführen der Gedanken sollte ein Credo sein nachdem sich alle richten.
Die emitionale Seite kann ohne subjektive Analyse der Situation genauso wenig überleben wie umgekehrt.
Also sollten wir uns darauf konzentrieren, dass wir Emotionen in gesundem Maße analysieren und uns beim analysieren aber auch vom eigenen Bauchgefühl (vom ‚Herz‘) führen lassen, soweit es die Sitution zulässt.
Ohne Gefühltes sind wir genauso wenig nur halb Vollendet wie ohne Rationelles, Ausgewogenheit ist der Schlüssel zum leben eines geistig gesunden und körperlich glücklichen Lebens.